Fira oder Thira - Die Inselhauptstadt von Santorini

 
Vom alten Hafen Mesa Gialos gelangt man nur per Seilbahn, Esel oder zu Fuß hoch in die Stadt. Schon König Ludwig I. von Bayern schrieb über Fira: So kühn, so hoch, so senkrecht, so atemlos phantastisch liegt kaum eine andere Stadt der Welt. 1806 ging von einer Burgsiedlung auf dem Skaros Felsen die Gründung der Stadt aus. Wer sich mit dem Schiff der Insel nähert,  glaubt, es liegt Schnee auf dem Kraterrand. Erst beim Näherkommen erkennt man die vielen Häuser, die dort am Abgrund dicht aneinander gebaut sind. Unzählige Terrassen, Balkone, Fenster und Türen. Enge Gassen, gebaut einzig für Fußgänger und Esel, lassen bis heute keinen Autoverkehr im alten Ortskern zu. Heute befindet sich in diesem Teil der Stadt eine Einkaufsmeile mit vielen Shops, Souvenirläden, Restaurants, Tavernen und Diskotheken. Zahlreiche Kreuzfahrtschiffe gehen am Hafen vor Anker. Den Besucher erwarten dort kleine Tavernen, Cafes und eine Kapelle, bevor der Aufstieg zur Stadt beginnt. Hier legen auch Ausflugsboote zur Vulkaninsel Nea Kameni und nach Thirassia ab. Die großen Fähren und Schnellboote vom Festland legen am Athinios Hafen im Süden der Insel an.

Unser Wandertipp:
Von Fira führt ein Weg am Kraterrand entlang über die Orte Firostefani, Imerovigli bis nach Oia.

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